Eine Schwarzwälder Kirschtorte ist eine Torte, deren Ursprünge im Schwarzwald liegen. Sie besteht aus mehren Lagen dunklem Biskuitboden, Schlagsahne, Kirschen und Schokoladenraspeln. Die Torte ist mitunter recht alkoholhaltig, da die unterste Biskuitschicht mit Kirschwasser getränkt wird und die daraufliegenden Kirschen ebenfalls mit Kirschwasser verfeinert werden. Die Schwarzwälder Kischtorte ist heute neben der Sacher-Torte eine der weltweit bekanntesten Torten. Allerdings wird das Urrezept nicht überall auf der Welt eingehalten. So ist es z. B. in Australien grundsätzlich üblich das Kirschwasser durch Rum zu ersetzen.
Kultur und Geschichte von Oberharmersbach
Kann kein Wässerli trüben? Früher behielt der Bauer das beste "Brentz" für sich. Nur für besondere Anlässe wurde das Wässerle aufgetischt. Doch solch ein "Chriesewässerle" aus wilden Waldkirschen, mit mindestens 45 Prozent Alkohol, ist heute selbst im Schwarzwald so selten zu finden wie echte Bachforellen. Nur das Brennrecht ist bis heute geblieben. Und so erzeugen im Schwarzwald rund 14.000 Abfindungsbrennereien kleine und kleinste Mengen Wässerle, von einfachen Bauernschnäpsen aus Äpfeln und Birnen, über Brände aus Zwetschgen, Pflaumen und Mirabellen bis hin zum "Mercedes der Edelbrände", dem Kirschwasser.
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